Wir freuen uns auf:
Nächste öffentliche Führung: Samstag 07.09.2024 um 16.30 Uhr.
(Kosten: Eintritt + Fr. 7.- pro Person für die Führung) Mit dem Schweizer Museumspass ist der Eintritt gratis!
Öffentliche Führungen 2024 jeweils um 16.30 Uhr:
Samstag 20. Januar, 16. März, 07. September, 02. November 2024
Reservation und Tickets für die Events auf dieser Seite:
Preise für Workshops:
Fr. 20 Erwachsene | Fr. 10 ermässigt
Tickets für Aufführungen:
Fr. 25 Erwachsene | Fr. 15 ermässigt
Reservation: info@sprachpanorama.ch, Tel. 062 558 55 22 oder per TWINT-Zahlung mit dem Pay-Link https://pay.raisenow.io/pdgxk
An diese Events erinnern wir uns gerne:
Norman Hothum ist Kalligraph und Künstler. Er zaubert die Besuchenden mit seinem originalgetreuen Scriptorium in eine andere Zeit. Schreiben begann im Mittelalter nicht mit dem Ansetzen der Feder auf dem Pergament, sondern mit dem Mischen von Tinten und Farben. In seinen Werken bewegt sich Norman Hothum zwischen Tradition und modernen Formen mittelalterlicher Schrift- und Malkunst.
Workshop am Sa. 16.03.2024 von 14 bis 16 Uhr
Wie bereitete man sich im Mittelalter auf das Schreiben vor? Wie schrieb man in der damaligen Zeit? Wie stellten Schreibende selber Tinte her?Musik & Literatur: Mithilfe eines mysteriösen Hutes wird das alte Epos von Heldentum, Liebe und Verrat zum Leben erweckt. Ungeladene Musiker marschieren auf, ein König, zwei Ritter und zwei Edeldamen lieben und streiten sich, und das alles hat etwas mit den sagenhaften Nibelungen zu tun! Drei Menschen, fünf Stabfiguren, Livemusik und Gesang, Liebe, Mord und Totschlag – diese Ko-Produktion des Sprach-panoramas und des Duos Olrun (Laufenburg) geht dem Nibelungenlied aus dem Mittelalter spielerisch und musikalisch auf den Grund.
Darbietende: Judith Wieser; Olaf Kirchgraber & Alrun Lunger (Duo Olrun)Das Museumscafé und die Sonderausstellung Im Scriptorium sind von 09.00 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Das Museumscafé und die Sonderausstellung Im Scriptorium sind nach der regulären Museumsöffnungszeit bis 23 Uhr geöffnet.
Rudolph Bader liest aus seinen beiden bisher publizierten Romanen sowie aus dem neuen Roman, der demnächst erscheinen soll:
"What happened in the forest" (Was im Walde geschah) ist eine psychologische Reflexion über Personen, die ein und dasselbe belastende Erlebnis aus ihrer Vergangenheit auf unterschiedliche Weise verarbeiten beziehungsweise verdrängen. Gleichzeitig wird die kontrastive Wahrnehmung dieser Personen in der Gesellschaft sorgfältig herausgearbeitet.
Rudolph Bader ist Philologe und Autor. Er lebte unter anderem in Deutschland, England, Kanada und Australien. Seit 2008 ist er im Fricktal wohnhaft. An diesem Abend liest er hauptsächlich auf Deutsch.
Abschlussveranstaltung Burgschreiberin zu Laufenburg 2023:
Anke Ricklefs, Kölner Autorin, Dozentin und Journalistin, blickt auf ihren Aufenthalt in Laufenburg beidseits des Rheins zurück und gibt Einblick in Ihre Betrachtungen, Gedanken und in dieser Zeit entstandenen Texte. Der Eintritt für diese Lesung ist kostenlos.
Die Ausstellung gibt anhand der Werke einen umfassenden Einblick in die Welt der chinesischen Zeichen und der Schrift als ästhetisches Kulturgut. Auf Original-Schreibübungsmatten können Sie selber erste Striche und Zeichen mit dem Pinsel zu schreiben versuchen.
Angela Hui-Chia Yu ist Chinesischlehrerin und widmet sich mit Leidenschaft der chinesischen Schriftkunst. In den letzten Jahren hatte sie verschiedene Engagements im Museum "Basler Papiermühle".Die meisten kennen wohl Aussagen der Art: «Also mir säge ..., die andere aber ...», am konkreten Beispiel: «Mir in Basel sage säge, d Rampasse sage Holz.» Sich mittels dialektaler Unterschiede von anderen abzugrenzen, ist ein Wesenszug von praktisch allen, die mit Schweizerdeutsch aufgewachsen sind. Mit solchen Abgrenzungsphänomenen hat sich eine Online-Umfrage der Universität Zürich beschäftigt. Eine Tour d'Horizont zeigt die interessantesten Ergebnisse der Umfrage, die mit farbigen Karten illustriert werden.
Referent: Dr. Matthias Friedli, Redaktor am 'Schweizerischen Idiotikon', ZürichSprache kann identitätsbildend, aber auch -bedrohend sein. Gruppen angehören, Anschluss finden, aber sich auch von Gruppen abgrenzen spielt eine wichtige Rolle im Leben. Mal ist Mehrsprachigkeit gefragt und bewundert, mal schliesst sie Menschen aus. Wir gehen den Mechanismen auf die Spur.
Workshopleitung: MA Florence Aggeler, Linguistin
Der SRF 3 Comedy Award Winner Kiko feierte mit uns das 5-jährige Jubiläum des Sprachpanoramas und bereicherte unseren Abend mit seinen Gedanken und Erfahrungen zu "Mehrsprachigkeit". Das humorvolle Programm regte nicht nur die Lachmuskeln, sondern auch das Nachdenken an. Der Abend war denn auch der passende Kick-off unserer Jubiläumsausstellung Mehrsprachigkeit, in der die aktuelle Thematik auf intuitive Weise begreifbar wird.
Wie funktioniert die chinesische Schrift? Wie schreibt man sie? Wie findet man Zeichen im Wörterbuch? Diesen und weiteren Fragen gehen die Workshop-Teilnehmer/innen nach und probieren selber auf chinesischen Schreibübungsmatten mit Wasser und Pinsel das Schreiben aus. Der Workshop richtet sich an Interessierte jeden Alters.
Einige Wörter fanden durch ferne Sprachverwandtschaft oder Handel ihren Weg in heute ganz unterschiedliche (Sprach-) Kulturen. Wir arbeiten uns von der Hängematte bis hin zum Zucker.
Wir danken dem Musikduo Olrun (www.olrun.at) ganz herzlich für die wunderbar stimmige musikalische Umrahmung unseres Mittelalterabends im Gewölbekeller. Für kurzweilige Erläuterungen zu früheren Stufen der deutschen Sprache sorgte Judith Wieser Hänggi.
Referentin: Dr. Judith Wieser Hänggi, Germanistin
Musik: Duo Olrun – Olaf Kirchgraber (Laufenburg) und Alrun Lunger
Sprache kann identitätsbildend, aber auch -bedrohend sein. Gruppen angehören, Anschluss finden, aber sich auch von Gruppen abgrenzen spielt eine wichtige Rolle im Leben. Mal ist Mehrsprachigkeit gefragt und bewundert, mal schliesst sie Menschen aus. Wir gingen den Mechanismen auf die Spur.
Workshopleitung: MA Florence Aggeler, Linguistin
© 2021 Verein Sprachpanorama